Die Unabhängige Wählergemeinschaft Flintbek (UWF) konnte sich auf der Mitgliederversammlung am 28. Mai 2013 über ein erfreulich stabiles Wahlergebnis freuen. Nach den Worten des Vorsitzenden Michael Muhs werden die UWF Mitglieder ohne lange Einarbeitungsphase starten können. “Alle vier klar wiedergewählten UWF Kandidaten können mit der Erfahrung aus der vorangegangenen Wahlperiode punkten.” Mit 18,4 Prozent der Stimmen wurde der persönliche Wunsch des Vorsitzenden, einen fünften UWF Kandidaten in die Vertretung zu heben, zwar abermals knapp verfehlt, die 1.132 Stimmen am Wahltag zeigten aber eine stabile Zustimmung für die kommunalpolitischen Ziele und bisherigen Initiativen der UWF.
Im Jahresbericht des Vorsitzenden stellte Michael Muhs neben den Erfolgen der UWF auch die Wahlbeteiligung in Flintbek in Höhe von 53,7 % heraus. Dem gegenüber enttäuschte der Landesdurchschnitt von nur 46,7 Prozent Wahlbeteiligung alle Parteien gleichermaßen. “Flintbek ist ein politikinteressierter Ort und konnte sich bei der Wahlbeteiligung vom Durchschnitt erfreulich abheben. Eine engagierte Wählergemeinschaft im Ort belebt die politische Diskussion und kann dem einen oder anderen Parteipolitiker durchaus neuen Schwung verleihen”, so der UWF Vorsitzende.
Wichtigster Tagesordnungspunkt waren die anstehenden Vorstandswahlen. Die Mitgliederversammlung wählte einstimmig Michael Muhs zum 1. Vorsitzenden. Auf eigenen Wunsch erfolgte die Wiederwahl des Vorsitzenden nur für ein Jahr. Stefan Hansen wurde erneut zum stv. Vorsitzenden, Jörg Fischer erstmals zum Schatzmeister und Dr. Michael Hiob erneut zum Schriftführer gewählt. Mit der Kassenprüfung wurden Hartmut Büchmann und Roland Decker betraut. Zusammen mit dem Fraktionsvorsitzenden Helmut Groß ist der UWF Vorstand damit komplett. Die UWF konnte sich mit vier neuen Mitgliedern verstärken und wird sich jetzt auf die vor ihr liegenden Aufgaben konzentrieren.
Aktuelle Schwerpunktthemen der Flintbeker Wählergemeinschaft werden unter anderem die baulichen Veränderungen im Bahnhofsbereich, die Förderung des Schulstandortes und der vorschulischen Bildungseinrichtungen sein. Die UWF Fraktion erwartet auch, dass das innerörtliche Verkehrsaufkommen und die Verkehrssicherheit, insbesondere durch die geplante Wohnbebauung im Kieler Süden, neue Antworten erfordern werden.